Um beim Theater mitzumachen, darum braucht man Kinder nicht lange zu bitten.

 

Welches Kind liebt das nicht, eine Rolle zu spielen und sich in jemand anderes hineinzuversetzen. Eine Fantasiewelt zum Leben zu erwecken?

 

Darum gibt es in jedem Jahrgang ein Wahlpflicht-Angebot "Theater". In zwei Unterrichtstunden pro Woche kann man ganz schön was auf die Beine stellen. Beispiele gefällig? Allein 2018 gab es in den Monaten Mai und Juni ganze vier Produktionen zu bewundern: "Dickie Dick Dickens", "Fluchtgeschichten", Der Herrscher" und "Mord kommt in den besten Familien vor". Im Jahr davor hat der vollständige 8. Jahrgang einem mehrwöchigem Theaterprojekt gewidmet.

Das sind nur einige Beispiele aus der Vielzahl der Produktionen, die eine ganze Theaterwelt entstehen lässt. Noch nicht genug Beispiele? Na gut, aus früheren Jahren haben wir noch Emil und die Detektive etwa, oder auch Robin Hood zu bieten.....

Abgesehen davon, dass es Spaß macht, gibt es natürlich auch Argumente, die erklären, warum das Theaterspielen in der Schule so viel Sinn macht. 

Es ist zunächst einmal für alle da, das passt gut zu uns als Oberschule. Es fördert alle Kinder, so unterschiedlich sie auch sind: Interagieren, zuhören, abwarten, dann Präsenz zeigen und mit lauter, deutlicher Stimme sprechen, einen Text entwickeln und mit den anderen Kindern abstimmen, ihn dann auswendig lernen, Lampenfieber bewältigen und sich nachher feiern lassen. Genügt das?

Für die Vorbereitung gibt es extra einen Theater-Probenraum. Und damit das Stück später in das richtige Rampenlicht kommt, gibt es für die Aufführung unsere Aula, mit einer Menge Theaterlicht und Technik, damit alles so wirkt, wie es wirken muss. Nun gut, eine echte Theaterbühne ist das nicht, dafür gibt es ein bisschen zu viel Glas und Tageslicht. Wenn es so mal so richtig Theater sein soll, dann geht es eben zum Gastspiel nach außen, wie letztens mit Emil, ins Theaterlabor im Volkshaus.

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