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Unsere Homepage ist umgezogen!

 

Sie finden uns ab jetzt unter:

 

barkof.schule.bremen.de

 

5.1   Unterricht in Schwerpunkten

5.1.1 Schulschwerpunkte

Unsere Schule bietet die Schulschwerpunkte Musik/Theater/Kunst und Mathematik/Naturwissenschaften an. Sie fördern die Persönlichkeit, eigenständige Arbeitsweisen, Kreativität, Forschergeist, naturwissenschaftliche Kompetenz und technisches Verständnis. Dabei werden diese Schwerpunkte unterschiedlich gewichtet.

4.1   Jahrgangsteams

Unsere Schule ist in sechs Jahrgänge gegliedert, die jeweils drei Klassen und ein Team von Pädagogen umfassen. Jeder Jahrgang bildet mit seinen Schülerinnen und Schülern und dem Pädagogenteam eine besondere Einheit. Die Klassenlehrerinnen und –lehrer bilden mit ihren Co-Klassenlehrkräften das Jahrgangsteam, das die organisatorische und inhaltliche Arbeit im Jahrgang leistet und sich hierzu regelmäßig zu Planungs- und Koordinierungssitzungen trifft.

6.1   Offener Anfang

Ab 7.45 Uhr sind die Jahrgangsbereiche einschließlich der Klassenräume geöffnet. Die Schülerinnen und Schüler können in diesem "Offenen Anfang" bis 8.10 Uhr ihren Interessen nachgehen: Klassendienste erledigen, sich besprechen, üben, musizieren, erzählen, Aufgaben erledigen, spielen oder einfach nur "ankommen". Der gemeinsame Unterricht beginnt um 8.15 Uhr mit einem Anfangsritual.

3.6.1 Rückmeldungen zum Lernstand und zur Lernentwicklung

Regelmäßige schriftliche und mündliche Rückmeldungen geben den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern eine umfangreiche Orientierung über den Lern- und Entwicklungsstand des Kindes. Der Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler wird die Fremdeinschätzung der Lehrpersonen gegenübergestellt.

3.4.1 Konfiktbewältigung

Die Konzeption der Schule und des Unterrichts erzeugt ein Lernumfeld, in dem die Schülerinnen und Schüler gerne lernen und an ihren Aufgaben wachsen. Lernen, Leistung und Engagement betrachten wir als etwas Positives. Wir verzichten auf ein Lernen unter fremdgesteuertem Druck, trauen und muten den Schülerinnen und Schüler gleichzeitig jedoch Vieles zu.

 Lernentwicklungsberichte

Die Feststellung und Beurteilung von Lernfortschritt und Lernstand erfolgt bis Klasse 8 nicht in Ziffernnoten. Regelmäßige schriftliche Rückmeldungen und ergänzende Schüler-Eltern-Lehrer-Gespräche geben umfangreiche Orientierung über den Lern- und Entwicklungsstand des Kindes.

3.2   Differenzierung

Der Unterricht ist an der Schule grundsätzlich in Form von innerer Differenzierung organisiert, als gemeinsames Lernen in heterogenen Gruppen. In den Fächern mit Fachleistungsdifferenzierung (Deutsch, Englisch, Mathematik, Chemie und Physik) erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Niveau-Zuweisung, die allerdings keine Kurszuweisung darstellt. Sie werden weiterhin in einer heterogenen Gruppe, zumeist dem Klassenverband, unterrichtet.

"Innere Differenzierung / Binnendifferenzierung" als durchgängiges Prinzip bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler verschiedene Angebote im Unterricht erhalten und je nach Bedarf Unterstützung erfahren.

Um allen Schülerinnen und Schülern mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen in heterogenen Lerngruppen gerecht werden zu können, sind methodische Elemente zur Differenzierung und Individualisierung unabdingbar. Diese sind an unserer Schule z.B. der Arbeitsplan, Projekte, Arbeitsgemeinschaften (Logik-Labor, English-Drama, Literatur-AG) und kooperative Unterrichtsmethoden. Aufgrund dieser Festlegungen verstehen sich die Lehrkräfte  als Lehrende, Begleiter und Berater.

Ergänzend dazu gibt es ein Differenzierungsangebot, das ausschließlich für die Schülerinnen und Schüler des G-Niveaus in den Fächern Englisch, Mathematik (ab Jahrgang 7) und Deutsch (ab Jahrgang 8) vorgehalten wird. Hierzu wird dem Jahrgang für jedes der genannten drei Fächer an einem Arbeitsplan-Block pro Woche je eine zusätzliche Fachlehrkraft zugeordnet. Diese Lehrkraft unterstützt nach Bedarf bei der Bearbeitung des Arbeitsplans im jeweiligen Fach. Dieser Unterricht findet in der Regel in einem Differenzierungsraum statt.

3.3   Inklusion

Unserem Leitbild und unseren Grundsätzen folgend befinden wir uns auf dem Weg zu einer inklusiven Schule. Wir begreifen die Vielfalt unserer Schülerinnen und Schüler, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Voraussetzung für eine lebendige Schulgemeinschaft mit einer unterstützenden und herausfordernden Lernkultur.

Ein Team von Lehrkräften ist innerhalb der Schule im sogenannten „Zentrum für unterstützende Pädagogik“ (ZuP) organisiert und arbeitet unter der Leitung eines Schulleitungsmitglieds. Dieses Team befasst sich damit Unterstützung für Lernprozesse zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Die Unterstützung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Eltern und kann bei Bedarf auch die Zusammenarbeit mit dem Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentrum (ReBUZ) und anderen sozialen Einrichtungen umfassen. Die ZuP-Leitung steht außerdem in regelmäßigem Austausch mit den ZuP-Leitungen der Schulen in der Region.

Um die personellen Ressourcen für Förderung zu bündeln, wird pro Jahrgang eine Klasse eingerichtet, die in der Regel von 5 Schülerinnen und Schülern mit erhöhtem Unterstützungsbedarf in den Bereichen Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung besucht wird. Diese Klassen werden jeweils von einem gleichberechtigten Klassenleitungsteam geführt. Eine der beiden Lehrkräfte verfügt über eine Qualifizierung in Sonderpädagogik /Inklusive Pädagogik und gehört dem ZuP-Team an. Die andere Lehrkraft ist Mitglied des erweiterten „großen ZuP-Teams“. Das Klassenleitungsteam ist eingebunden in sein jeweiliges Jahrgangsteam. Beide Klassenlehrkräfte sind für alle Schülerinnen und Schüler der Klasse zuständig.

In halbjährlich stattfindenden Förderplankonferenzen werden gemeinsam von der Lehrkraft für Sonderpädagogik /Inklusive Pädagogik und den Fachlehrkräften Förderplane für Schülerinnen und Schüler entwickelt und ausgewertet.

In bis zu sieben Unterrichtsblöcken pro Woche wird der Unterricht von zwei Lehrkräften erteilt – der jeweiligen Fachlehrkraft und der Lehrkraft für Sonderpädagogik /Inklusive Pädagogik. Durch die Kooperation der Lehrkräfte kann individualisiertes und kooperatives Lernen in der Gemeinschaft gezielter unterstützt werden. Die Doppelbesetzung in der Klasse erfolgt in der Regel in den Kernfächern Deutsch, Mathematik, Englisch und in den Arbeitsplanstunden.

Ergänzend zum gemeinsamen Unterricht gibt es eine Förderung in einer Kleingruppe parallel zum Unterricht der zweiten Fremdsprache.

Dem Aufbau einer umfassenden Feedback-Kultur messen wir an der Oberschule Am Barkhof einen hohen Stellenwert bei.

Er ist einer von acht Grundsätzen, die die Planungsgruppe gemeinsam mit dem Gründungsbeirat für das Konzept der Schule formuliert hat.

Folgende Elemente gehören am Barkhof zu einer umfassenden Feedback-Kultur:

  • Schülerfeedback nach Unterrichtseinheiten oder -stunden

  • Hospitationen im Unterricht

  • Rückmeldung der Lehrkräfte an die Schulleitung

  • Befragung der Eltern und Schüler/innen

Im März 2012 fand eine "Befragung der Schülerinnen und Schüler zum Lernen und dem Schulklima am Barkhof", sowie eine "Elternbefragung zur Schulqualität an der Oberschule Am Barkhof" statt.

Die Befragungen wurden mit Hilfe des Online-Instruments  "IQES" durchgeführt.

Sie können hier einen Einblick in die Auswertung der Befragungsergebnisse erhalten. Die Auswertung wurde mit dem Kollegium, den Anwesenden beim Schulentwicklungsforum, dem Schülerbeirat und dem Elternbeirat besprochen und jeweils abgestimmt. Durch diesen Abstimmungsprozess kann eine schulweite Zustimmung zu den Bewertungen und Schlussfolgerungen gewährleistet werden.

Klicken Sie hier, um den vollständigen Auswertungsbericht zu lesen:

Auswertung der Befragungen 2012.pdf

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